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Konrad-Zuse-Schule öffnet Türen für berufliche Zukunft

  • Erstellt von Michael Kühlthau
  • Aktuelles, Veranstaltungen, Osthessen-Zeitung

Hünfeld, 01.12.2023. Zum diesjährigen Tag der offenen Tür präsentierte die Konrad-Zuse-Schule einen bunten Strauß beruflicher Ausbildungswege für interessierte Schülerinnen und Schüler. Zum Kennenlernen vielfältiger Möglichkeiten, sich beruflich zu qualifizieren oder weiterzuentwickeln, gab es neben zahlreichen Informations- und Beratungsständen auch die unterschiedlichsten Mit-Mach-Aktionen.

Fotos: Thoralf Sauerbrey

Je nach Interesse konnten sich Gastschülerinnen und -schüler mit deren Eltern über die Schulformen Fachoberschule, Berufliches Gymnasium, Berufsschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA), Fachschule für Sozialwesen oder die Ausbildung in der Sozial- oder IT-Assistenz in zentralen Vortragsveranstaltungen informieren. Dabei standen Fragen zur Anmeldung, zum Praktikum, zum Unterricht und zu Prüfungsanforderungen im Mittelpunkt des Geschehens.

Eintauchen in die Welt des Mittelalters konnten Besucherinnen und Besucher im Beruflichen Gymnasium: Hier gab es thematische Mitmachangebote und Theatervorführungen, der Leistungskurs Q3 Deutsch rückte „Minne und Mäzene“ ins Zentrum seiner Darbietungen. Die Klasse Q1b informierte zur Leistungskurswahl und thematisch zur Geschichte des Kindergartens, wobei Interessierte ihr Wissen in einem passenden Kahoot!-Quiz erproben konnten.

Die Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) bot ein „Schnuppern“ im Unterricht der Metall- Elektro- und Holztechnik sowie in den Fachrichtungen Wirtschaft und Sozialwesen (Gesundheits- und Krankenpflege) an, präsentierte aber auch im Format „von Schülern für Schüler“ Informationen zur Wahl dieser Schulform.

Mit ihren Mit-Mach-Aktionen „Live Coding“ präsentierte die Konrad-Zuse-Schule ihr besonderes Profil im Fachbereich Informatik, einer Art zu programmieren, bei der man den Code direkt ausführt, während man ihn schreibt. Live-Coding trägt z. B. dazu bei, das Interesse künftiger Schülerinnen und Schüler an der Programmierung zu wecken. Unterricht „zum Ausprobieren“ bot der projektorientierte Unterricht der Fachoberschule: In einem „Maker Space“ konnte man sich an der Entwicklung von 2D- und 3D-Games auf verschiedenen Softwareplattformen versuchen und hierbei eine „virtuelle Realität“ erleben bis hin zur Nutzung von „Smart Technology“, Künstlicher Intelligenz (KI), Robotik oder Sensorik. Bei der pädagogischen Umsetzung dieser Themen- und Aufgabenfelder kooperiert die Konrad-Zuse-Schule mit der Hochschule Fulda: Integriert in den Schulunterricht besuchen die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Technik dort Vorlesungen und Übungen zu den Modulen "Programmieren I" und "Mediendesign" des Fachbereichs Angewandte Informatik.

Die Fachschule für Sozialwesen bot in bewährter Zusammenarbeit mit 25 ausstellenden Ausbildungsbetrieben aus dem Arbeitsfeld der Heilerziehungspflege und der Sozialpädagogik einen vielfältigen und ansprechenden Einblick in die Arbeit sozialer Berufe. Ein spielerischer Austausch zur „Praxisintegrierten vergüteten Ausbildung“ (PivA) lud zum Mitmachen ebenso ein wie kreativ gestaltete Kunstaktionstische im Stil der „Konkreten Kunst“ – passend zur aktuellen Ausstellung von Werken von Erzieherinnen und Erziehern (in Ausbildung) im Museum Modern Art in Hünfeld. Im Bereich der Heilerziehungspflege erzählten Auszubildende sehr eindrücklich und anschaulich aus ihrer erlebten Praxis. Auch die Sozialassistenz präsentierte ihre Mitmachangebote aus den Bereichen Entwicklung, musikalische Bildung und Bewegung – abgerundet durch intensive Beratungs- und Informationsangebote aus erster Hand.

Konrad-Zuse-Schule öffnet Türen für berufliche Zukunft - Foto: Thoralf Sauerbrey