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DER KONRAD-ZUSE-SCHULE

Zuse-Schüler auf dem Weg zum „Mathe-Olymp“ – Übergabe der Urkunden anlässlich der 64. Mathematik-Olympiade Hessen

  • Erstellt von Michael Kühlthau (Pressebeauftragter)

Hünfeld, 25.02.2025. Schülerwettbewerbe als etabliertes Lernangebot können bei der Neuausrichtung des Lernens einen wichtigen Beitrag leisten. Dabei stehen Motivation, Kreativität und das Einlassen auf bisher unbekannte Herausforderungen im Mittelpunkt. So ergriffen auch dieses Mal Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums die Chance, sich auf den Weg zum „Mathematik-Olymp“ zu begeben.

Zur Übergabe der Teilnahmeurkunden anlässlich der Mathematik-Olympiade fanden sich kürzlich aus der Q4a Lukas Jakob und Paul Rößler sowie aus der Q4b Sara Clausius, Finja Oss und Jamelia Kretsch Perez zusammen.

Tutorin und Mathematik-Lehrerin Janina Baumann sprach ihren „Olympioniken“ Mut zu, sich auch weiterhin unbekannten Herausforderungen zu stellen und Engagement zu zeigen, auch wenn es sich um schwierige Aufgaben handele. „Man kann bei solchen Wettbewerben und Aufgaben eigentlich nur profitieren, denn man lernt dabei, sich Unbekanntem zu stellen und dies zu meistern“, so die Mathematiklehrerin. Dies wiederum helfe bei den Hürden der Zukunft, wie Studium und Ausbildung erfolgreich zu bewältigen. „Ich bin wirklich stolz auf die fünf Schülerinnen und Schüler, die sich über den Unterricht hinaus engagiert, auf die Prüfung vorbereitet und eingelassen haben – und das neben ihrem hohen Lernpensum für die regulären Klausuren“, freut sich Baumann.

Boris Krieg in seiner Funktion als stellvertretender Schulleiter überreichte im Namen der Konrad-Zuse-Schule den Schülerinnen und Schülern ihre Urkunden und betonte, dass die Teilnahme ein Engagement für die Schule darstelle und dass sie nicht zuletzt hierdurch die Konrad-Zuse-Schule nach außen positiv repräsentiert haben.

Abteilungsleiterin Petra Stephanblome schloss sich diesen Worten gerne an und lobte die Schülerinnen und Schüler, die sich einer unbekannten und durchaus schwierigen Prüfung (teilweise erneut) gestellt hätten. Wichtig sei gewesen, unkonventionelle Wege zu gehen und damit gleichsam „um die Ecke“ zu denken. Dies sei eine wichtige Kompetenz, der im späteren Berufsleben eine hohe Bedeutung zukomme.

Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem jährlich rund 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Bei der Olympiade geht es, ganz nach dem olympischen Motto “Dabei sein ist alles“, vor allem um den Spaß an der Herausforderung und um die Begegnung mit anderen Mathe-Fans.

Die Mathematik-Olympiade läuft über mehrere Runden, wobei die Schwierigkeit von Runde zu Runde steigt - mit der Bundesrunde als Höhepunkt für die besten „Mathecracks“ ab Klasse 8. Quelle: www.mathe-wettbewerbe.de/mathematik-olympiade/

In den Jahrgangsstufen 11 bis 13 beginnt die Mathe-Olympiade mit der ersten schulinternen Runde, in der Aufgaben in Gruppen bearbeitet werden können. Die zweite Runde findet an einem zentralen Termin in klausurähnlicher Form statt. Wenn dabei bestimmte Ergebnisse erreicht werden, kann man sich für die Landesrunde in Hessen qualifizieren. Das versuchen wir im nächsten Jahr zu erreichen. Die Besten der Landesrunde nehmen dann an der Bundesrunde teil.

Die Aufgaben der Mathe-Olympiade beziehen sich dabei nicht auf die aktuellen Unterrichtsthemen. Sie fordern vielmehr zum Grübeln, Knobeln und Verknüpfen von Wissen aus vergangenen Lernjahren auf.

Foto: Dirk Jonas