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NEWS UND TERMINE

DER KONRAD-ZUSE-SCHULE

Programm "Erasmus+" Konrad-Zuse-Schule - Erzieherausbildung mit Auslandspraktika in Paris

  • Erstellt von Marie Oechsle

Hünfeld/Paris, Sommer/Herbst 2024. Als akkreditierte Organisation für Erasmus-Mobilitäten ermöglicht die Konrad-Zuse-Schule Lernenden und Lehrenden Arbeitserfahrungen im Ausland zu sammeln, Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen zu erweitern sowie Unterrichtsprojekte mit europäischen Partnerschulen zu gestalten. Nun war erstmalig eine Studierende zur Staatlich anerkannten Erzieherin in der Ausbildungsform PivA zum Auslandspraktikum in Frankreich. Doch lassen wir sie selbst berichten:

„Mein Name ist Marie Oechsle, ich bin 22 Jahre alt und habe im Jahr 2023 meine PivA- Ausbildung an der Konrad-Zuse-Schule begonnen. 

Während meiner Ausbildung hatten wir die Chance, mithilfe des Erasmus-Programms sechs Wochen in einem anderen europäischen Land ein Praktikum zu absolvieren. Dank diesem Programm konnte ich das Angebot mit Unterstützung in verschiedenen Bereichen annehmen. Ich zögerte nicht lang und entschied mich für eine Vorschule in Paris. Die Kultur und Pädagogik sowie auch die Stadt faszinierten mich schon immer. Ich habe mich zu dieser Zeit dazu entschlossen, viele Vorschulen anzuschreiben und auch viele positive Rückmeldungen bekommen. Nachdem ich mir mit finanzieller Unterstützung von Erasmus eine Unterkunft gesucht und einen Flug gebucht hatte, konnte es losgehen. 

Ich entschied mich für eine bilinguale Vorschule im Herzen von Paris. Während meiner gesamten Zeit dort, begleitete ich die Kinder im Alltag und lernte die Arbeit mit Vorschulkindern besser kennen. Ich war sehr fasziniert von der französischen Pädagogik, da sie nicht vergleichbar mit unserer ist. Für mich war es eine sehr intensive, anstrengende aber auch wunderschöne und prägende Zeit. Ich konnte viel Erfahrung für meinen Beruf sammeln, meine Englisch-, aber auch Französischkenntnisse ausbauen und mich insgesamt weiterentwickeln, wovon ich bis heute profitiere. An den Wochenenden blieb mir genug Zeit, um die Stadt, die Kultur aber auch Menschen kennenzulernen.

Ich würde jedem empfehlen, ein solches Angebot anzunehmen, dem sich die Möglichkeit dazu bietet. Man merkt eine starke Zusammengehörigkeit der verschiedenen Länder in Europa und kann am Ende nur an persönlichen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gewinnen.“

Fotos: Marie Oechsle